Zum Abschluss der Bildungsmesse gab es nochmal eine abwechslungsreiches Programm am Stand der Kirchen auf der Bildungsmesse.
Zukunftsfähig in guter Tradition – unter diesem Motto stellte Herr Dr. Harald Becker die konfessionell-kooperative Zusammenarbeit im Bereich der beruflichen Schulen. Dabei verdeutlichte er die enge Zusammenarbeit zwischen dem evangelischen und katholischen Religionsunterricht. Beim Vergleich der Bildungspläne wurden diese Zusammenhänge aber auch die Unterschiede in einzelnen Bereichen deutlich. Leider konnte Dr. Andruschak aufgrund eines kurzfristigen Ausfalls die Zukunftsperpektiven der konfessionell-kooperativen Zusammenarbeit nicht aufzeigen. Dennoch wurde deutlich, dass im Bereich der berfulichen Schulen auch zukünftig kooperative Unterrichtet werden kann.
Anschließend hielten Heike Helmchen-Menke und Frank Ritthaler ein Plädoyer für eine Erziehung zur Nachhaltigket von Anfang an. Anhand von verschiedenen Konzepten für die Kita wurde aufgezeigt wie eine Bildung zur Nachhaltigkeit schon sehr früh grundgelegt werden kann.
In der Kategorie nachgefragt war Herr Patrick Krug, Stiftungsdirektor der Stiftungsschuen der Erzdiözese Freiburg am Stand der Kirchen auf der Bildungsmesse zu Gast. Kirchenrätin Jutta Maurer wurde kurzfristig durch Herrn Herrmann vertreten. Es entwickelte sich von Anfang an auf dem Podium ein interessantes Gespräch, wie Bildung dem Leben dienen kann. Dabei wurde eine Antwort auf die Frage wem Bildung gerecht wird gesucht. In beeindruckender Art und Weise gaben die Podiumsteilnemher Zeugnis ihres Bildungsverständnisses, welches ihre Arbeit prägt. In gewohnt angnehmer Zurückhaltung moderierte Daniel Schneider das Gespräch.
Den Abschluss des Programms am ökumenischen Stand der Kirchen bildete ein Beitrag von CHristine Schneider und Sabine Baßler – die sich der Frage: Ist der Nikolaus ökumensich? annäherten. Unterhaltsam und kruzweilig gaben die Referentinnen einblick in den gemeinsamen Entwicklungsprozess einer ökumenischen Unterrichtseinheit. Gegenseitig versuchten sie sich dabei in die Perpektive der jeweils anderen Konfession einzudenken. Die daraus entstandene Einheit für die Grundschule dürfte für viele Lehrkräfte und deren Schülerinnen und Schüler eine neue Perpektive in der Vorbereitung auf das Nikolausfest eröffnen.